Prävention gegen beginnende oder progressive Myopie (steigende Kurzsichtigkeit)

Der stetig wachsende Anteil an Naharbeit wie Lesen, Bildschirmarbeit oder auch feinste handwerkliche Tätigkeit steigert enorm die Wahrscheinlichkeit, eine Kurzsichtigkeit auszubilden. Dies kann durch das einseitige Nutzen der Augen selbst dann geschehen, wenn man keine Veranlagung zu solch einer Sehschwäche hat. Man kann hier von einer verhaltensbedingten Kurzsichtigkeit sprechen.

So viele Jahre haben wir geglaubt, dass die Kurzsichtigkeit wachstumsbedingt ist und ihr Anstieg stagnieren wird, wenn wir erwachsen sind. Der Trend geht leider immer weiter dahin, dass Personen mit erhöhter Nah- oder Bildschirmarbeit selbst im mittleren und höheren Alter noch Fehlsichtigkeiten ausbilden oder steigern. Ein wichtiger Faktor ist außderdem, wie viel Zeit man im Tageslicht (draußen) verbringt. Erfahren Sie mehr dazu in der bereit gestellten Dokumentation.

typische Beschwerden sind:
- Kopfschmerz nach Lese- oder Bildschirmarbeit
- Umstellungsschwierigkeiten beim Blickwechsel zwischen Nähe und Ferne, besonders nach längerer Bildschirmtätigkeit
- schwankende Sicht abhängig von der Tageszeit oder vom Stresszustand
- Augenbrennen oder gerötete Augen
- kurzer Lese- oder Schreibabstand
- teilweise unbewusstes Ausblenden der Umwelt (der Peripherie)
- Schulter-, Nacken- und Halsverspannungen
- Licht- oder Blendempfindlichkeit